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Lahn-Dill-Kliniken GmbH

Sanierung und Neuordnung der Ambulanz mit Empfang, Cafeteria, Warte- und Behandlungszonen. Ablaufverbesserung der Ambulanzen durch Neuordnung.

Das Projekt

1. Trennung der Aufnahme- und Behandlungsprozesse.
2. Einrichtung eines Notfallröntgenarbeitsplatz in der Ambulanz (Reduzierung von geschossübergreifenden Patiententransporten, Kriterien des regionalen Traumazentrums).
3. Auslagerung der flächenintensiven Archive,
4. Entflechtung des Betten-, Güter- und Besucherverkehrs.
5. Verbesserung der Empfangssituation in der Eingangshalle durch Stärkung der Patienteninformation.
6. Verlagerung des Café Siena in die Eingangshalle und Nutzung der frei werdenden Fläche für die Physiotherapie.

Adresse

Forsthausstraße 1

35578 Wetzlar

Eigentümer ist die Lahn-Dill-Kliniken GmbH, Wetzlar.


Der Gebäudebestand am Klinikum Wetzlar umfasst das Hauptgebäude mit diversen Anbauten, des Weiteren befinden sich auf dem großzügigen Areal
noch das Gebäude der Verwaltung und der Krankenpflegeschule, das Personalwohnheim mit
Reha-Zentrum und ANR (hausärztlicher Notdienst), sowie ein Ärztehaus. Der ruhende Verkehr ist auf eigenen Stellflächen in Nähe des Hauptgebäudes untergebracht.

Projektdaten

Projektlaufzeit: 2011-2014

Bauzeit: 02/2014 - 12/2014

Sanierung und Neuordnung.

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Neubau Radiopharmazie

an der Zentralklinik Bad Berka

Am 7. September 2017 wurde nach rund dreijähriger Bauzeit eine der europaweit modernsten Anlagen für Radiopharmaka für die Diagnostik und Behandlung von Patienten mit neuroendokrinen Tumoren (NET) eröffnet. Rund 3.300 Patienten der Zentralklinik Bad Berka, darunter rund mehrere Hundert Patienten aus dem Ausland, profitieren jährlich von den hier nun hergestellten Medikamenten. Bis zu 12.000 weitere Patienten können aufgrund der erweiterten Produktionskapazitäten der neuen Radiopharmazie in anderen Kliniken und Praxen versorgt werden.

Das Projekt

Auf 1.300 qm Fläche befinden sich nun fünf Labore, in denen 8 verschiedene Radiopharmaka Arzneimittel hergestellt werden. Zwölf Mitarbeiter, darunter Chemiker, Ingenieure, Techniker und Medizinisch-Technische-Assistenten produzieren die Radiopharmaka für die Diagnostik und Behandlung von Patienten mit neuroendokrinen Tumoren (NET) oder metastasierten Prostatakarzinomen sowie zunehmend auch für die Diagnostik von neurologischen Erkrankungen, wie z. B. Demenz, sowie zur Beantwortung diagnostischer Fragestellungen des Herz-Kreislaufsystems.

Herzstück der Radiopharmazie ist das Zyklotron, das durch einen 4 Meter dicken zweischaligen Wandaufbau aus Beton und Erdreich gesichert ist.

© Text: Rhön Klinkum AG

Adresse

Zentralklinik Bad Berka GmbH

Robert-Koch-Allee 9

99438 Bad Berka

http://www.zentralklinik.de

Labor

Prof. Dr. Baum ist „Principal Investigator“ der NETTER-1-Studie und hat diese spezielle Form der molekularen Radiotherapie bei neuroendokrinen Tumoren (NET) schon 1997, also vor zwanzig Jahren, in Deutschland eingeführt und bereits seit 1999 an der Zentralklinik Bad Berka etabliert. Für seine Verdienste wurde er als weltweiter Vorreiter der Radiorezeptortherapie (PRRT) u. a. mit dem GLORINET-Preis des Netzwerks Neuroendokrine Tumore und kürzlich mit der Henry N. Wagner Lectureship der amerikanischen Fachgesellschaft „Society of Nuclear Medicine and Molecular Imaging“ ausgezeichnet. Prof. Baum, der Mitglied zahlreicher europäischer Krebsorganisationen und Berater der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) sowie der Europäischen Arzneimittelbehörde ist, gelang es zusammen mit seinen Kollegen, eines der weltweit größten Zentren zur Behandlung von neuroendokrinen Tumoren in Thüringen zu etablieren.

Projektdaten

Bauzeit: 2014-2017

Neubau eines Radiopharmazie Labors

Bausumme: 11 Mio. EUR

WINKGEN MEDICAL SYSTEMS

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Photonikzentrum - Kistler Gruppe

Die Anforderungen an das das sechste Produkt Center der Kistler Gruppe in Wetzlar (ehemals Corrsys-Datron Sensorsysteme GmbH) waren hoch. Statt die konventionelle Reinraumkabinen zu erstellen wurden mit industriellen Bauelementen die Räume mit deutlich geringeren Kosten erstellt. Durch die guten Klimabedingungen wurden hervorragende Produktionsergebnisse erzielt.

Das Projekt

Die Projektanforderungen waren 3 Reinräume 1.000 - nach ISO 14644-1 Klasse 3, 1 Reinraumkabine 100 – nach ISO 14644-1 Klasse 2, 1 Flow-Box mit schwingungsfreier Aufstellung, Lagerraum mit Schleuse sowie Büro u. Besucherraum mit Einblick für Demonstrationen und Forschung der neuen Anwendungstechnik.

Adresse

Kistler Instrumente GmbH

Charlotte-Bamberg-Strasse 12

DE-35578 Wetzlar

www.kistler.com

Innenansicht

Kistler Instrumente GmbH ist ein führender Hersteller von Messsystemen für den Fahrversuch. Die Sensoren und Datenerfassungssysteme werden für unterschiedlichste Tests am Fahrzeug eingesetzt.

Projektdaten

Kistler Instrumente GmbH ehemals Corrsys Wetzlar 2.BA 2007-2008

Neubau eines Photonik Zentrums Hessen

Bausumme: K.Gr. 100-700: 655.000,00 €

Baudaten: BGF: 195,75 m²

NF: 146,00 m²

BRI: 636,10 m³

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